Wanderung im Günser Gebirge
Es ist einfach auch zu erwähnen: Egal, ob Sie geschäftlich oder privat in der Stadt sind, sie sollten auf jeden Fall zumindest die wichtigsten Punkte des Günser Gebirges besuchen.
Davon gibt es aber nicht so wenig, da wir uns in der Alpenregion befinden, der „alpinsten“ Region West-Transdanubiens, in einer für ungarische Verhältnisse schon fast hochgebirgigen Umgebung.
In diesem Beitrag geben wir einige Tipps für körperlich nicht anstrengende Wandertipps. Schauen wir mal:
Szálasi Bunker
Entdeckt von Kornél Bakay 2002
Die Tour beginnt in der Kálvária Straße in der Nähe des Stadtzentrums entlang des Zeichens. Zur Linken ist der Szálasi Bunker zu sehen, in dem die Heilige Krone am Ende des Zweiten Weltkriegs aufbewahrt wurde.
Dann biegen wir links ab und wandern auf dem Kalvarienberg, den Stationen folgend erreichen wir den Gipfel des Kalvarienberges (392 m) und die barocke Kalvarienbergkirche, die nach der Pestepidemie von 1734 erbaut wurde. Hier auf dem Rastplatz gibt es eine herrliche Aussicht.
Kalvaria Kapelle
1686 errichteten die Jesuiten hier das erste Holzkreuz, 1715 wurde an seiner Stelle dann eine Kapelle erbaut
Ördögtányér szikla (Teufelsteller Felsen)
Natürliches Vogelfutterhaus und teuflischer Trichter
Dem Zeichen folgend, erreicht man am oberen Teil der Weinberge das Trianon-Kreuz. Von dort, auf der breiten Straße und den Zeichen entlang, kommt man durch einen natürlichen Buchenwald zum Pintér-Gipfel (507 m). Dann durch den Kastanienhain und den Försterweg, dem Zeichen folgend, gelangt man zum Ördögtányér-Felsen. Von hier aus führt der Weg durch die felsigen Kastanienhaine zu den Fatalin-Buchen, bei denen es sich um etwa 300 Jahre alte Bäume handelt, für deren Besichtigung man sich zumindest eine Pause gönnen sollte.
Das Schild führt zum Óház Wachtturm (607 m). Nach einer angenehmen Wanderung erreicht man diesen Aussichtspunkt, der an der Stelle errichtet wurde, wo die erste Burg der Arpaden-Ära von Kőszeg stand. Nach der archäologischen Ausgrabung wurde ein Teil der Burg im modernen Stil wieder aufgebaut.
Siebenbrunnen
Der Brunnen wurde 1896 zu Ehren des Millenniums errichtet
Wenn man den Aussichtspunkt in nördlicher Richtung verlässt, ist den Zeichen zu folgen und hier steil, entlang dem blauen Wanderweg absteigen. Wird der Weg dem Zeichen entlang fortgesetzt, dann erreicht man das bekannteste Touristenziel der Gegend: den Siebenbrunnen. Die Quelle hat ihren Namen von den sieben Stammesfürsten der Ungarn erhalten. Hier ist es wert, eine Weile zu entspannen, die Landschaft zu bewundern und die frische Luft einzuatmen.
Man soll den und Zeichen folgend weiterwandern, vorbei an der verfallenen Grenzschutzkaserne. Nach einem längeren Anstieg erreicht man den Sattel zwischen den von Kastaniehainen und dem Pintér-Dach.
Wenn man den Blauen Wanderweg verlässt und den Zeichen folgt, kann man sich auf dem Touristenpfad dem Eisernen Vorhang bei der österreichischen Staatsgrenze annähern, wofür es vor 35 Jahren nie die Möglichkeit gegeben hätte.
Eiserner Vorhang
Der heutige Wanderweg läuft entlang der ehemaligenn Grenze mit Leuchtturm und Drahtzaun
„Andalgó“ Lehrpfad
Ein schmaler Naturpfad entlang des Gyöngyös Baches
Biegt man nach etwa einer halben Geh-Stunde nach Osten ab, wird der Andalgó Lehrpfad erreicht, der mit einer Länge von etwa 2 km die Besucher über 10 Stationen führt.
Nach ein paar hundert Metern, dem KREUZ Zeichen folgend, kommt man bei den Häusern, ganz in der Nähe des Ausgangspunktes, an.